Zugegeben: Das Feld der Kandidaten war schon vielfältiger und aufregender, das Rennen spannender. Was damit zu tun hat, dass dieses Autojahr nicht unbedingt mit wegweisenden Konzepten und großen Würfen in die Geschichte eingehen wird. Aus der großen Runde, zu der 30 Neuvorstellungen der letzten zwölf Monate zählten, qualifizierten sich nach Erstellung der ,,Short list“ mit Alfa Romeo Giulia, Citroën C3, Mercedes E-Klasse, Nissan Micra, Peugeot 3008, Toyota C-HR und Volvo S90/V90 die sieben attraktivsten Modelle für die Finalrunde.

Was spricht für die einzelnen Kandidaten? Alfa Giulia: das Design, und die Comeback-Story. Citroën C3: Treibt es bunt, polarisiert aber. Mercedes C-Klasse: das Beste oder nichts – ein Meisterstück. Nissan Micra: Macht Schluss mit dem Langweiler-Look. Peugeot 3008: ein ziemliches cooles SUV. Toyota C-HR: Schau an, Toyota kann auch Design. Volvo S90/V90: sehr edel und selbstbewusst.

In einem zweiten vertiefenden Wertungsdurchgang müssen die 59 Motorjournalisten aus 23 europäischen Nationen das ,,Auto des Jahres 2017“ küren: Es kann nur eines geben. Der Sieger des renommiertesten Autopreises der Branche wird heute am Vorabend des Genfer Salons verkündet.